Kiesgrube Eschlbach

Unser neuestes Projekt ist die Renaturierung einer Kiesgrube in der Nähe von Eschlbach (Gemeinde Niederviehbach).

Blick auf unsere Kiesgrube in Eschlbach
Blick auf unsere Kiesgrube in Eschlbach

Insektenkartierung 2009

Heute wurden durch Frau Dr. Gisela Merkel-Wallner 3 Insektenfallen in der Kiesgrube aufgestellt. Unterstützung bekam sie dabei von Heike und Michael Herzig. Mit Genehmigung der Niederbayrischen Staatsregierung werden diese Malaisefallen im Zwei-Wochen-Rhythmus entleert und ausgewertet. Heute konnten bereits die ersten Schwebfliegen und Schmetterlinge kartiert werden, darunter die Braune Tageule (Euclidia glyphica) und der Schwalbenschwanz (Papilio machaon).

Rechts zwei Schmuckstücke , die in der Kiesgrube einen geeigneten Lebensraum finden: Eine Weißfleck-Graseule (Mythimna conigera) und das Weibchen einer Vierfleck-Kreuzspinne (Araneus quadratus).

Heike Herzig und Gisela Merkel-Wallner mit einer einsatzbereiten Mailesse-Insektenfalle
Heike Herzig und Gisela Merkel-Wallner mit einer einsatzbereiten Mailesse-Insektenfalle

Biotoppflege in unserer Kiesgrube Eschlbach

Eschlbach am 09.08.2014: 11 fleißige Arbeiter fanden sich in der Kiesgrube ein um mit vereinten Kräften gegen die Goldrute vorzugehen. Große Bereiche konnten gemäht und von der Goldrute befreit werden; beendet wurde der Arbeitseinsatz mit einer abschließenden Brotzeit.

Goldruten-Arbeitseinsatz in der Kiesgrube Eschlbach

Fam. Püls im Einsatz (Foto: M. Herzig)
Fam. Püls im Einsatz (Foto: M. Herzig)

Nur zwei Freiwillige fanden sich am 15. Juni zum geplanten Arbeitseinsatz in der Kiesgrube ein. Andrea und Michael Püls rückten der Goldrute zu Leibe. Da sich die Goldrute heuer, gerade im Randbereich der Kiesgrube, extrem ausgebreitet hat, werden wir im Juli / August noch einmal eine Aktion in der Kiesgrube starten müssen.

Biotoppflege in der Kiesgrube Eschlbach

Bei teilweise strömenden Regen wurden an den vorangegangenen Samstagen 4 Traktoranhänger Mähgut aufgeladen und abtransportiert.

In der Kiesgrube Eschlbach wurden die Monate Juni bis August dazu genutzt, Insekten zu kartieren. Die Fallen, die von Frau Dr. Gisela Merkel-Wallner aufgestellt wurden beinhalteten mehrere Tausend Insekten, die in den Wintermonaten sortiert und bestimmt werden müssen. Bei zahlreichen Streifzügen durch Bereiche der Kiesgrube wurde ebenfalls die ein oder andere Libellen- oder Spinnenart bestimmt. Schmetterlingsraupen wurden gesucht und sowohl tagaktive wie auch nachtaktive Falter fotografiert und kartiert.