Beobachtungen 2025

Mai

19. bis 23.05.2025: Von Seltenheiten bis Ureinwohner (Kiebitz und Großer Brachvogel) hat Naturfotograf Norbert Geisberger wieder interessante Vogelarten mit seinem Teleobjektiv festgehalten. So den Kiebitz, den auch das Folienfeld nebenan nicht stört, ein seltenes Rebhuhn, den Zuggast Steinwälzer, den noch selteneren Schwarzstorch und den Großen Brachvogel. Die weibl. Mönchsgrasmücke und der Fitis gehören da schon zu den bekannteren Arten, obwohl sie nur selten gesehen werden.

15. bis 18.05.2025: Vom Vilstalsee und vom Dingolfinger Stausee übersandte uns Naturfotograf Norbert Geisberger die beiden Kuckucke mit brauner und mit grauer Färbung, das Kolbenentenpaar mit Küken, den Schwarzstorch (überfliegend), den Weißstorch an der LBV Nisthilfe im Vilstal und einen Stieglitz.

21.05.2025: Naturfotograf Fred Gruber konnte am Vilstalsee einige schöne Beobachtungen mit dem Teleobjektiv festhalten. So die Flussseeschwalbe, beide Geschlechter der Rohrammer und einen Teichrohrsänger, der sehr schwierig zu fotografieren ist, versteckt er sich doch immer perfekt im Röhricht. Alle Fotos unten Fred Gruber.

17.05.2025: Im Königsauer Moos konnte Naturfotograf Fred Gruber die Flugaufnahme des Große Brachvogels machen. Und in Frichlkofen gelang ihm das Foto eines Bluthänflings.

17./18.05.2025: An beiden Tagen haben Fred Gruber und Joachim Aschenbrenner unabhängig voneinander, aber wohl im selben Strauch, das Neuntöter Paar unten im Königsauer Moos fotografiert.

16.05.2025: Norbert Geisberger und Joachim Aschenbrenner konnten östlich von Wallersdorf an den Kiesweihern und am Lohgraben einige schöne Beobachtungen machen. An den Kiesweihern zeigten sich Uferschwalben, Reiherenten, Flussregenpfeifer, Flussuferläufer und Graureiher. Am Lohgraben konnte ein Neuntöter bei der Insektenjagd beobachtet werden (s.u. Fotos).

09. bis 11.05.2025: Naturfotograf Norbert Geisberger hat uns eine Fülle von schönen Beobachtungen durchs Teleobjektiv zwischen Rimbach und Großköllnbach im Isartal geschickt (s.u.): Grauammer, Dorngrasmücke, Wiesenschafstelze, und Rohrammer.

Zweite Reihe unten: Braunkehlchen, weiblicher Neuntöter und Kleinspecht.

03.05.2025: Immer öfter in unserem Landkreis sieht man Nilgänse (von links: Ganter, Gans und Jungvogel) wie unten im Foto an der Isar von Joachim Aschenbrenner. Sie gehören zu den Halbgänsen, beheimatet in Afrika und breiten sich als ehemalige Gefangenschaftsflüchtlinge seit dem 19. Jahrhundert aus den Niederlanden kommend immer weiter nach Süden aus. Ebenfalls Küken gibt es in einem völlig anderen Habitat, den Ackerflächen im Isartal. Hier sieht man die ersten Kiebitzküken laufen (rechts vom Altvogel (Foto: Joachim Aschenbrenner)). 

April

Wiesenschafstelze (Foto: Joachim Aschenbrenner)
Wiesenschafstelze (Foto: Joachim Aschenbrenner)

26.04.2025: Im Königsauer Moos sind jetzt bereits nahezu alle Brutvögel eingetroffen, wie hier im Foto von Joachim Aschenbrenner die Wiesenschafstelze in einem Rapsfeld. Es fehlen nur noch die beiden Rohrsänger Sumpfrohrsänger, Teichrohrsänger und der Neuntöter. In manchen Wäldchen brütet auch noch der Pirol und in Hecken die Dorngrasmücke. Habt ihr die beiden schon gehört?

17.04.2025: Rolf Wagner schickt uns ebenfalls Aufnahmen aus dem Königsauer Moos: Eine Wiesenschafstelze und ein Braunkehlchen.

17.04.2025: Naturfotograf Fred Gruber hat uns vom Vilstalsee die Mönchsgrasmücke zugesandt und aus dem Königsauer Moos einen Großen Brachvogel, der einen Feldhasen aus seinem Revier vertreibt (s.u. Fotos Fred Gruber).

06.04.2025: Seine Stimme ist bekannt, wie die des Kuckucks, aber zu sehen bekommt man den Zilpzalp nur selten. Ebenso wird die Schönheit des Stars unterschätzt. Im Königsauer Moos sind jetzt alle Reviere des Großen Brachvogels wieder besetzt. Hoffen wir auf eine gute Brutzeit. (alle Fotos unten Joachim Aschenbrenner).

01.04.2025: Am Kraftwerk Gottfrieding konnte Naturfotograf Fred Gruber einen weiblichen Gänsesäger, einen sich trocknenden Kormoran und einen Gartenbaumläufer mit dem Teleobjektiv dokumentieren (vgl. Fotos unten).

März

28.03.2025: Naturfotograf Fred Gruber konnte im Königsauer Moos einen großen Schwarm Dohlen mit 50 Individuen beobachten. Im NSG Rosenau entdeckte er eine nicht einfach bestimmbare Meise: Sumpfmeise oder Weidenmeise? Der schmale Kehlfleck und das fehlende helle Armschwingenfeld deuten auf Sumpfmeise. Was sagt ihr dazu?

Februar

21.02.2025: Seit 17. Feb. hat der Vogelzug im Königsauer Moos eingesetzt. An diesem Tag konnten Annemarie und Joachim Aschenbrenner ihre ersten 50 Kiebitze und 20 Stare zählen. Am 21. Feb. konnten beide Beobachter einen Trupp von ca. 100 Kiebitzen, 4 Goldregenpfeifer und ca. 30 Stare sichten. Weiter wurden 8 Große Brachvögel im Moos von beiden beobachtet.

18.02.2025: Die erste Kiebitzmeldung aus dem Osten des Landkreises erreicht uns aus dem Bereich Aufhausen Eichendorf. Michaela Huber konnte heute um 10 Uhr vormittags einen Trupp mit 29 Kiebitzen beobachten.

Januar

17.01.2025: Und täglich kommt der Sperber ... Diese Aufnahmen unten aus dem Hausgarten mit Futterstelle hat uns Naturfotograf Fred Gruber geschickt. Gerade männliche Sperber jagen gerne im Winter in Ortschaften. Auch sie wissen die "Futterstellen" zu schätzen.