Beobachtungen 2024

April

08.04.2024: Naturfotograf Fred Gruber war heute am Vilstalsee unterwegs und hat uns einen Fischadler und eine Raubseeschwalbe geschickt, die nicht sehr häufig bei uns anzutreffen sind.

03.04.2024: Fast gleichzeitig mit den Bildern aus dem Vilstal erreichten uns die Fotos von Naturfotograf Fred Gruber vom Kraftwerk Gottfrieding und vom dortigen Gemeindeweiher (vgl. Fotos unten). Während die Graugänse schon ihren Nachwuchs führen, sind viele andere Arten noch auf Revier- und Nestsuche, wie das Teichhuhn, die Bachstelze, der Kleiber und der Buntspecht

03.04.2024: Im NSG Vilstal konnte Naturfotograf Norbert Geisberger wieder ein paar seltene und schöne Vogelarten mit dem Teleobjektiv "einfangen" (vgl. Fotos unten). Das LBV Storchennest ist endlich besetzt. Die bei uns vorkommenden Streifengänse sind in der Regel Gefangenschaftsflüchtlinge. Ihre Brutgebiete liegen in Südostrussland und Zentralasien, ihre Überwinterungsgebiete dagegen südlich des Himalaja. Die Rostgans hat auch vereinzelte Brutgebiete in Europa. Brutvorkommen gibt es in der Türkei, Griechenland und in Rumänien im Donaudelta. Die Balz der Haubentaucher hat begonnen.

März

30.03.2024: Während die ersten Küken das Nest am Dingolfinger Stausee verlassen (vgl. Foto unten Nilgans und Graugans von Norbert Geisberger) beziehen die aus dem Süden kommenden Singvögel gerade ihre Reviere (vgl. Zilpzalp unten, Foto von Norbert Geisberger).

Kaiseradler im Königsauer Moos (Foto: Norbert Geisberger)
Kaiseradler im Königsauer Moos (Foto: Norbert Geisberger)

29.03.2024: Eine überraschende Begegnung hatte Naturfotograf Norbert Geisberger im Königsauer Moos. Er konnte gerade noch sein Teleobjektiv hochreißen, um einen Kaiseradler zu fotografieren, der von 2 Rabenkrähen verfolgt wurde. Es ist für das Königsauer Moos eine Erstmeldung.

26.03.2024: Naturfotograf Fred Gruber hat uns ein paar schöne Impressionen von Großem Brachvogel, Rohrweihe und Rotmilan aus dem Königsauer Moos (siehe Fotos unten) übersandt, wie man sie nur mit dem Teleobjektiv einfangen kann.

10.03.2024: Am Dingolfinger Stausee gelangen Norbert Geisberger zwei Fotos vom bei uns seltenen Mittelsäger (vgl. Foto 1 und 2 unten). Die Bilder zeigen einen Weibchen. Der Mittelsäger ist ein Küstenvogel und gehört zu den sog. Meerenten. Im Binnenland ist er nur selten als Irrgast zu beobachten. Das 3. Foto zeigt einen Überflug von Schnatterenten.

08.03.2024: Naturfotograf Norbert Geisberger konnte mit seinem Teleobjektiv einen der besenderten Großen Brachvögel im Königsauer Moos identifizieren (vgl. unten Bilder 2 und 3). Gleichzeitig haben auch die ersten Kiebitze ihre Reviere bezogen (vgl. unten Foto 4).

06.03.2024: Zwischen 6. und 8. März konnte Norbert Geisberger wieder einige schöne Vogelbeobachtungen am Dingolfinger Stausee fotografisch festhalten (vgl. unten). Der Alpenstrandläufer war einer der ersten, die in Bayern auf dem Durchzug gesichtet wurden.

03.03.2024: Naturfotograf Fred Gruber übersandte uns die beiden Flugaufnahmen aus dem Königsauer Moos. Das linke Bild unten zeigt einen besenderten Großen Brachvogel. Im rechten Bild hat Fred Gruber eine Feldlerche im Flug fotografiert, was schon zur hohen Kunst der Vogelfotografie gehört.

Februar

Rebhuhn (Foto: Norbert Geisberger)
Rebhuhn (Foto: Norbert Geisberger)

28.02.2024: Selten geworden im Königsauer Moos: das Rebhuhn.

Kraniche über Dornwang (Foto: Michael Herzig)
Kraniche über Dornwang (Foto: Michael Herzig)

25.02.2024: 60 Kraniche überflogen heute den Landkreis von Rimbach in Richtung Mossthenning. Mit den typischen lauten Flugrufen machten die Zugvögel auf sich aufmerksam und konnten fotografiert werden. Beim Zählen der Vögel anhand der Fotos, waren es zwei Zugtrupps mit jeweils exakt 30 Individuen, wie abgezählt.

20./21.02.2024: Norbert Geisberger konnte am 20. Feb. die Ankunft des ersten Brachvogels im Königsauer Moos fotografisch festhalten. Dazu auch noch ein selten gewordenes Rebhuhn. Am 21. Feb. konnte er auch noch den bereits gemeldeten Trauerschwan mit dem Teleobjektiv festhalten.

20.02.2024: Ein männlicher Sperber macht die Gärten in Moosthenning unsicher (Beobachter Joachim Aschenbrenner).

 

19.02.2024: Bei Rothhaus im Lichtenseermoos konnte Mareike Messerer heute einen Trauerschwan beobachten. Der Vogel hat einen leuchtend roten Schnabel mit einem weißen Ring und ein völlig schwarzes Gefieder. Sein natürliches Verbreitungsgebiet ist Australien. Bei uns sind es in der Regel Gefangenschaftsflüchtlinge, die gerne die Gesellschaft unser heimischen Schwäne suchen. 

 

18.02.2024: Annemarie und Joachim Aschenbrenner konnten im Königsauer Moos  in 3 Trupps ca. 100 Kiebitze beobachten.

 

14.02.2024: 18 Kiebitze und 2 Feldlerchen konnten im Königsauer Moos von Annemarie und Joachim Aschenbrenner festgestellt werden.

 

13.02.2024: Annemarie und Joachim Aschenbrenner, sowie Norbert Geisberger konnten die ersten 40 Kiebitze im Königsauer Moos durch ihre Ferngläser sichten. Der Vogelzug im Isartal beginnt.

 

12.02.2024: Joachim und Annemarie konnten an diesem Tag den Suchflug einer männlichen Kornweihe im Königsauer Moos und die ersten Feldlerchen bewundern.

Januar

11.01.2024: Die Rohrdommel (Botaurus stellaris), bei uns ein seltener Wintergast, wurde am Dingolfinger Stausee von Norbert Geisberger beobachtet und fotografiert. Bild 2) und 3) zeigen sehr schön das Größenverhältnis zum Graureiher und zum Zwergtaucher. 

 

10.01.2024: Ein männlicher Zwergsäger (Mergellus albellus) schwamm an diesem Tag Norbert Geisberger vor die Linse.