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Wiesenvögel zeigten sich von ihrer besten SeiteAuf Einladung der Kreisgruppen des Landesbund für Vogel- und Naturschutz, des Bund Naturschutz
Bayern und des Landschaftspflegeverbands Dingolfing-Landau fanden sich am vergangenen Samstag
interessierte Vogelbeobachter im Königsauer Moos bei Moosthenning zu einer besonderen
Naturführung ein. Die Bedingungen konnten nicht besser sein, um Vögel der Wiesen und Äcker zu
beobachten und dabei viele interessante Informationen zu den Vogelarten und deren Lebensweisen
sowie rund um das Gebiet zu erfahren. Joachim Aschenbrenner, der 1. Vorstand der LBV-Kreisgruppe
Dingolfing-Landau begrüßte die Anwesenden und der Gebietsbetreuende Jonas Petschko schilderte
die Bedeutung des Königsauer Mooses als wichtiges bayerisches Schutzgebiet und klärte über die
wichtigsten Wiesenvögel wie Kiebitz und Brachvogel auf. Die ersten Vögel ließen nicht lange auf sich
warten und so machte gleich zu Beginn eine Klappergrasmücke durch ihr typisches klappern auf sich
aufmerksam. Nach kurzer Wanderung gelangte man an ausgedehnte Wiesenlandschaften, auf denen
Brachvögel ihren Brutplatz gefunden haben. Während die verschiedenen Schutzmaßnahmen für den
Großen Brachvogel, die durch den Landschaftspflegeverband gemeinsam mit Landwirten und
Naturschutzverbänden umgesetzt werden, erläutert wurden, konnte immer wieder der flötende Ruf
des Großen Brachvogels vernommen werden. Einer der seltenen Brachvögel zeigte sich schließlich
im Überflug über die Besuchergruppe. Dass eine Wiedervernässung des Niedermoores in einem
Teilgebiet des Königsauer Mooses sich positiv auf die Arten auswirken wird, erläuterte Joachim
Aschenbrenner. Dort wo mehr Äcker waren, waren dann vermehrt die Kiebitze vorzufinden. Dabei
konnten von den Feldwegen aus Kiebitze mit ihrem Nachwuchs beobachtet werden, wie sie nach
Nahrung suchten. Welchen Gefahren die Kiebitzküken ausgesetzt sind und wie sie geschützt werden
können wurden bei dieser Gelegenheit erläutert. Als man sich auf den Rückweg machte, konnte im
Schilf noch ein Blaukehlchen gesichtet werden. Hierdurch wurde deutlich, wie wichtig
Altschilfbestände für Röhrichtbrüter an Gräben sind, um so einen geeigneten Brutplatz finden zu
können. Insgesamt konnten viele Fragen der Teilnehmer zum Thema Wiesenbrüter beantwortet
werden und auch die Vogelarten zeigten sich zahlreich den interessierten Beobachtern, weshalb die
Stunde der Wiesenvögel ihrem Namen mehr als gerecht wurde.
Bildlegende:
Interessierte gemeinsam mit den Organisatoren der Stunde der Wiesenvögel konnten viele Vögel
beobachten (Foto: Michael Herzig)
Wiesenvögel zeigten sich von ihrer besten SeiteAuf Einladung der Kreisgruppen des Landesbund für Vogel- und Naturschutz, des Bund Naturschutz
Bayern und des Landschaftspflegeverbands Dingolfing-Landau fanden sich am vergangenen Samstag
interessierte Vogelbeobachter im Königsauer Moos bei Moosthenning zu einer besonderen
Naturführung ein. Die Bedingungen konnten nicht besser sein, um Vögel der Wiesen und Äcker zu
beobachten und dabei viele interessante Informationen zu den Vogelarten und deren Lebensweisen
sowie rund um das Gebiet zu erfahren. Joachim Aschenbrenner, der 1. Vorstand der LBV-Kreisgruppe
Dingolfing-Landau begrüßte die Anwesenden und der Gebietsbetreuende Jonas Petschko schilderte
die Bedeutung des Königsauer Mooses als wichtiges bayerisches Schutzgebiet und klärte über die
wichtigsten Wiesenvögel wie Kiebitz und Brachvogel auf. Die ersten Vögel ließen nicht lange auf sich
warten und so machte gleich zu Beginn eine Klappergrasmücke durch ihr typisches klappern auf sich
aufmerksam. Nach kurzer Wanderung gelangte man an ausgedehnte Wiesenlandschaften, auf denen
Brachvögel ihren Brutplatz gefunden haben. Während die verschiedenen Schutzmaßnahmen für den
Großen Brachvogel, die durch den Landschaftspflegeverband gemeinsam mit Landwirten und
Naturschutzverbänden umgesetzt werden, erläutert wurden, konnte immer wieder der flötende Ruf
des Großen Brachvogels vernommen werden. Einer der seltenen Brachvögel zeigte sich schließlich
im Überflug über die Besuchergruppe. Dass eine Wiedervernässung des Niedermoores in einem
Teilgebiet des Königsauer Mooses sich positiv auf die Arten auswirken wird, erläuterte Joachim
Aschenbrenner. Dort wo mehr Äcker waren, waren dann vermehrt die Kiebitze vorzufinden. Dabei
konnten von den Feldwegen aus Kiebitze mit ihrem Nachwuchs beobachtet werden, wie sie nach
Nahrung suchten. Welchen Gefahren die Kiebitzküken ausgesetzt sind und wie sie geschützt werden
können wurden bei dieser Gelegenheit erläutert. Als man sich auf den Rückweg machte, konnte im
Schilf noch ein Blaukehlchen gesichtet werden. Hierdurch wurde deutlich, wie wichtig
Altschilfbestände für Röhrichtbrüter an Gräben sind, um so einen geeigneten Brutplatz finden zu
können. Insgesamt konnten viele Fragen der Teilnehmer zum Thema Wiesenbrüter beantwortet
werden und auch die Vogelarten zeigten sich zahlreich den interessierten Beobachtern, weshalb die
Stunde der Wiesenvögel ihrem Namen mehr als gerecht wurde.
Bildlegende:
Interessierte gemeinsam mit den Organisatoren der Stunde der Wiesenvögel konnten viele Vögel
beobachten (Foto: Michael Herzig)
Im Rahmen der diesjährigen Deligiertenversammlung, die coronabedingt als Hybrid-Veranstaltung ausgetragen wurde, bekam unser Kreisgruppen-Mitglied Michael Herzig den Engagementpreis 2021 verliehen.
Neben dem sehr spannenden Jahresbericht von Dr. Norbert Schäffer wurde die LBV Strategie 2025 und zwei weitere Resolutionen verabschiedet.